Pflegebedürftigkeit kann sich schleichend entwickeln oder aber pötzlich und unerwartet eintreten, zum Beispiel aufgrund von Erkrankung oder Unfall. Pflegesituationen können herausfordernd und belastend sein. Die Pflegeberatung ist ein Angebot des Rheinisch-Bergischen Kreises, um Menschen in diesen Situationen zur Seite zu stehen.
Wie läuft eine Pflegeberatung ab?
Zuerst machen wir uns ein genaues Bild der Pflegesituation. Dies erfolgt immer mit Blick auf die individuellen Lebensumstände. Danach schlagen wir Ihnen vor, welche Hilfen möglich sind und wie die Versorgung sichergestellt werden kann. Hierbei pflegen wir eine enge Vernetzung mit angrenzenden Fachgebieten.
Die ratsuchenden Personen erhalten Auskunft über:
- die Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch den Medizinischen Dienst
- die Leistungen der Pflege- und Krankenversicherung
- die Leistungen anderer Kostenträger wie zum Beispiel Hilfe zur Pflege (Sozialhilfe)
- die Versorgung mit Hilfsmitteln
- alle Angebote für die Unterstützung zu Hause (Alltagshelfer, Haushaltshilfedienst, Hausnotruf, ambulante Pflegedienste und ähnliches)
- Tagespflege, Kurzzeitpflege, vollstationäre Pflege
- Angebote für pflegende Angehörige
- Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige
Weitere Aufgaben der Pflegeberatung sind:
- die Überprüfung der Heimnotwendigkeit oder die Notwendigkeit der Aufnahme in eine ambulant betreute Wohngemeinschaft
- Ambulante Bedarfsermittlung im Rahmen von Anträgen auf ambulante Hilfen (Sozialhilfe)
Weitere Informationen des Rheinisch-Bergischen Kreises finden Sie unter Verwandte Services.
Eine Übersicht der Beratenden finden Sie unter Broschüren.
Informationen unserer Kooperationspartner finden Sie unter Zusätzliche Infos.