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Kino trifft Lesung: Udo Martens liest aus „Narben verblassen aber bleiben ein Leben lang“ – anschließend Filmvorführung „Nur eine Frau“ im Cineplex Bensberg

Am Donnerstag, 21. März, lädt die Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises, Anja Möldgen, um 18 Uhr zu einem Filmabend mit Lesung ein.

Der pensionierte Kriminalhauptkommissar Udo Martens liest aus seinem Buch „Narben verblassen aber bleiben ein Leben lang“. Im Anschluss zeigt die Gleichstellungsstelle um 19 Uhr den Spielfilm „Nur eine Frau“ von Sherry Hormann. Die Veranstaltung findet im Cineplex in Bensberg, Schloßstraße 46-48, statt. Der Eintritt beträgt acht Euro. Bei einem Gespräch nach dem Film können sich die Zuschauenden austauschen. Die Journalistin Swantje von Massenbach wird den Abend moderieren.

Über Buch und Film

Udo Martens ist pensionierter Kriminalhauptkommissar. In seinem Buch „Narben verblassen aber bleiben ein Leben lang“ erzählt er die Geschichten von Frauen, die Betroffene und Opfer von Gewalttaten wurden. Häusliche Gewalt, Stalking, Gewalt im Namen der Ehre. Wer sind die Opfer? Wie schaffen es Frauen zurück in ein normales Leben?

Der Film „Nur eine Frau“ thematisiert den Ehrenmord an der jungen Kurdin Aynur (Almila Bagriacik). Mitten in Berlin wird diese von ihrem Bruder Nuri (Rauand Taleb) auf offener Straße erschossen. In „Nur eine Frau“ erzählt Aynur ihre Geschichte. Es ist die Geschichte einer selbstbewussten jungen Frau, die das Leben liebt und die genau weiß, wie sie es leben möchte. Die der Gewalt in ihrer Ehe entflieht und sich auch von ihren Brüdern und Eltern nicht vorschreiben lässt, was sie zu tun hat. Sie sucht sich und ihrem Sohn eine eigene Wohnung, macht eine Lehre, geht aus und lernt neue Freundinnen und Männer kennen. Sie weiß, dass sie sich damit gegen die Traditionen ihrer Familie stellt und sich selbst in Gefahr bringt, doch ihr Drang nach Freiheit ist größer. Bis die Beleidigungen und Drohungen ihrer Brüder immer ernster werden. Und es irgendwann zu spät ist.

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