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HINWEIS:

Die Fördermittel sind ausgeschöpft und das Förderprogramm ist somit ausgelaufen. Daher können keine weiteren Förderanträge für Lastenfahrräder oder Fahrradanhänger mehr angenommen werden.

Förderung von Lastenrädern und Fahrradanhängern im Rheinisch-Bergischen Kreis

Seit dem 01. Januar 2022 fördert der Rheinisch-Bergischen Kreis die Anschaffung von Lastenrädern oder Fahrradanhängern mit einem Zuschuss zu den Beschaffungskosten.

Bis heute haben sich bereits zahlreiche Privatpersonen, Gewerbetreibende, Unternehmen und Organisationen ein Lastenrad durch den Rheinisch-Bergischen Kreis fördern lassen, wie in dieser Bildergalerie zu sehen ist:

Wer kann sich die Anschaffung eines Lastenrads oder Fahrradanhängers fördern lassen?
Im Förderprogramm des Rheinisch-Bergischen Kreises sind seit dem 01.10.2022 nur noch Privatpersonen mit Wohnsitz oder Niederlassung im Rheinisch-Bergischen Kreis förderfähig.

Welche Fahrzeuge werden gefördert?
Gefördert wird die Neubeschaffung von ein- oder mehrspurigen, zulassungs- und versicherungsfreien Lastenrädern mit und ohne batterieelektrische Unterstützung sowie Fahrradanhänger. Nicht förderfähig sind beispielsweise nachträglich vorgenommene Umbauten, S-Pedelecs (zulassungs- und versicherungspflichtig) sowie E-Bikes.

In welcher Höhe werden die Lastenräder und Fahrradanhänger gefördert?
Privatpersonen erhalten eine Förderung von 25 Prozent der Anschaffungskosten mit einer Fördersumme von maximal 1.000 Euro.

Wie viele Lastenräder oder Fahrradanhänger werden pro Antragstellenden gefördert?
Pro Haushalt ist ein Lastenrad/Fahrradanhänger förderfähig.

Bis wann läuft die Förderung?
Das Programm ist zunächst befristet bis 31. Dezember 2024. Sind die Mittel zu einem früheren Zeitpunkt aufgebraucht, können keine weiteren Fördermittel bewilligt werden.

Haben Sie noch Fragen?
Das aktuelle Antragsformular und die aktuelle Förderrichtlinie stehen im Downloadbereich zur Verfügung. Die Förderunterlagen sind postalisch beim Rheinisch-Bergischen Kreis einzureichen. Wenn Sie Fragen zu diesem Förderprogramm oder zur Antragstellung haben, können Sie sich gerne bei uns melden. Unsere Kontaktdaten können Sie dieser Seite entnehmen.

Hier finden Sie einige Unternehmen, die in der Förderperiode bis zum 30.09.2022 Fördermittel durch den Rheinisch-Bergischen Kreis in Anspruch genommen haben und nun nachhaltig mit Lastenrädern unterwegs sind:

Beils Gartengestaltung

Rainer Beils von „Beils Gartengestaltung“ aus Leichlingen zeigt eindrucksvoll, was sich mit E-Lastenrädern alles transportieren lässt:

„Die Möglichkeit, meine Arbeit mit dem E-Lastenrad auszuüben, hat sich schon nach kurzer Zeit bewährt. Ich benutze das Auto nur noch halb so oft wie vorher.
Keine Parkplatzsuche, kein Stau und immer in Bewegung! Ob Radweg, befahrbarer Wald- oder Feldweg, Hauptsache kein Stress mit dem Verkehr! Auch die alle Geräte, die ich einsetze, wie Rasenmäher, Heckenschere oder Laubgebläse sind mit Akku betrieben.“

Fotos: Rainer Beils

MeisterBrumm Schuhmacherei

Rolf Brumm von „MeisterBrumm Schuhmacherei“ aus Overath benutzt das Rad für seinen Hol- und Bringdienst:

„Mir bereitet mein E-Lastenrad besonders viel Freude, da ich auf der Fahrt zur Arbeit schon Sport betreibe und die Natur genießen kann. Ich benutze es zum Transport von Schuhen oder zum Einkaufen. Wenn das Wetter mitspielt, bin ich 5 Tage in der Woche von Eikamp nach Overath unterwegs. Ich profitiere vom E-Lastenrad, da ich Kfz-Kosten spare, es die Gesundheit fördert, ich die Natur genießen kann und gut gelaunt bin nach der Fahrt.“

Fotos: Rolf Brumm

Gonzomode Communications

Johannes Thies von „Gonzomode “ aus Rösrath nutzt das Bike unter anderem für die Bewerbung seines Projekts „Rösrath Velo City“:

"Mein E-Lastenrad ist eine echte Rakete! Mit dem neuen Shimano-Motor sind auch die steilsten Berge in Rösrath kein Problem mehr. Gerade in einer Stadt wie Rösrath kann man fast alle Wege nicht nur besser, sondern oft auch schneller mit dem Rad erledigen. Mit dem E-Lastenrad lässt sich das Auto dann fast zu 100% ersetzen. Dadurch, dass ich es komplett steuerlich absetzen kann, ist es für mich als Selbstständigen auch finanziell eine reizvolle Angelegenheit."

Fotos: Johannes Thies

Greta Hamann – Journalistin

In das E-Lastenrad von Greta Hamann , freiberufliche Journalistin, passt das gesamte Equipment für TV-Beiträge:

„Seit einem Jahr fahre ich nun elektrisch motorisiert mit meinem geförderten Lastenrad durch Bergisch Gladbach und Köln. Es erleichtert meinen Arbeitsalltag als freie Journalistin sehr, da ich schnell zu meinen Terminen komme und keine Extrazeit für die Parkplatzsuche einplanen muss. Außerdem habe ich stets mein ganzes Equipment dabei, ohne viel schleppen zu müssen.
Hinzu kommen die vielen netten Begegnungen, die man so im Auto nicht hätte.“


Fotos: Greta Hamann

Kemser² Coaching & Training im Dialog

Stefan Kemser von „Kemser Coaching & Training im Dialog“ aus Rösrath setzt sein gefördertes E-Lastenrad vielseitig ein:

„Wir benutzen das Lastenrad für viele Besorgungen, wie etwa zur Post und für alle Fahrten vor Ort. Dazu gehören auch die Fahrten zu unseren hier ansässigen Kunden, zu denen wir teilweise auch Trainingsmaterial mitnehmen. Oft ist es auch so, dass wir für Coachings im Wald oder in der Natur Verpflegung oder Ausrüstung brauchen. Auch für solche Treffen lässt sich das Rad wunderbar einsetzen.“

Fotos: Stefan Kemser

Mr. Bongs Marion & Rolf Externbrink GbR

Fair gehandelten Pfeffer aus dem E-Lastenrad gibt es bei „Mr. Bong’s“ aus Rösrath:

„Das Mr. Bong’s E-Bike ist in mehrfacher Hinsicht ein voller Erfolg: Es ist ein Hingucker, es ist ein Gesprächsthema, es liefert (fast) emissionsfrei unseren Pfeffer aus und funktioniert als mobiler Markstand. Wir können in und auf dem E-Bike unseren kompletten Marktstand inklusive Waren transportieren und die Märkte in der Region ohne Auto erreichen. So werden wir in Zukunft auch Kölner Märkte ansteuern, was mit dem Auto bekanntermaßen kein Vergnügen ist. Interessierten stehen wir gerne für Rückfragen zum Thema zur Verfügung.“


Fotos: Mr. Bongs Marion & Rolf Externbrink GbR

RheinBerg-Galerie

Die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach nutzt ihr gefördertes E-Lastenrad für einen besonderen Service:

„Wir für Euch! Unter diesem Motto ist die RheinBerg Galerie momentan unterwegs. Das Wohlbefinden der Bergisch Gladbacher steht ganz oben auf unserer Prioritätenliste, deshalb haben wir bereits seit Dezember 2020 unseren Lieferservice eingeführt. Wir freuen uns, dass wir in Kooperation mit den Jugendlichen unserer Stadt die Bürgerinnen und Bürger mit Produkten aus der RheinBerg Galerie beliefern dürfen und das Ganze natürlich so nachhaltig wie möglich: mit unserem schicken Lastenrad im pinken RheinBerg Galerie Design.“


Foto: RheinBerg Galerie

Wöllner Stift gGmbH

Was für Möglichkeiten – das E-Lastenrad als Rikscha! Der „Wöllner-Stift“ in Rösrath erklärt den Einsatz des Bikes:

„Die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Seniorenheimes „Wöllner-Stift“ in Rösrath-Hoffnungsthal nutzen mit Begeisterung das Angebot für Spazierfahrten durch unseren Ort und die idyllischen Sülzauen. Für diesen Service gibt es ein ehrenamtliches Chauffeur-Team, welches die Fahrgäste nach dem Motto „Jeder hat ein Recht auf Wind im Haar“ zu Ausflügen in die nähere Umgebung einlädt. Die Fahrgäste kehren meist glücklich und voller neuer Eindrücke zurück und berichten von ihrem besonderen Erlebnis. Diese Ausflüge bieten ihnen die Möglichkeit, die Umgebung hautnah zu erleben und sich durch Begegnungen wieder als Teil der Gesellschaft zu fühlen.“


Foto: Wöllner-Stift

Woydowski GmbH - Heiztechnik und Bäder

Ron Woydowski von „Woydowski GmbH - Heiztechnik und Bäder“ aus Bergisch Gladbach zeigt, dass E-Lastenräder auch für Handwerksbetriebe sinnvoll sein können:

„Unser Lastenrad wird von unserem Badberater regelmäßig für Kundenbesuchstermine in der Region verwendet. Es unterstreicht unser nachhaltiges Handeln, welches wir als Handwerksunternehmen in allen Bereichen umsetzen. Auch kleine Kundendienstaufträge werden mit dem Lastenrad erledigt und es ermöglicht uns, meistens sogar schneller als mit dem KFZ zu sein. Auch auf Messen und Veranstaltungen ist das Rad ein Publikumsmagnet!“

Fotos: Ron Woydowski

Malerbetrieb Rolf Kürten

Malerbtrieb Rolf Kürten aus Odenthal:


„Wir nutzen das Lastenrad für kleinere Aufträge, bei denen nur wenig Material benötigt wird oder für Beratungs-/Aufmasstermine. Es ist ersteinmal ein kleiner Schritt in Richtung nachhaltigere Mobilität, aber ein Anfang ist gemacht! Mit der Beschriftung ist das Rad natürlich auch ein Hingucker und somit ein wichtiger Werbeträger.“

Foto: Rolf Kürten

Heike Johanna Lindner - selbstständige Musikerin

Heike Johanna Lindner, selbstständige Musikerin aus Bergisch Gladbach:

"Als selbstständige Musikerin nutze ich das Rad zum Transport meiner Instrumente im Raum Bergisch Gladbach und Köln. Mit der Nutzung verbinde ich Beruf und Sport, tue etwas für meine Gesundheit und leiste einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz! Die lästige Parkplatzsuche entfällt und ich spare Park-und Spritkosten. Ich würde mich freuen, mehr Lastenräder und Fahrräder im Rheinisch-Bergischen Kreis zu sehen, bessere Radwege zu haben und weniger Autoabgase in die Nase zu bekommen! Die Lastenrad-Förderung kann ich jedem empfehlen!"

Fotos: Heike Johanna Lindner

adfc RöBike – Das freie Lastenfahrrad für Rösrath

Das "RöBike" kann in Rösrath von Interessierten kostenfrei ausgeliehen werden. Das E-Lastenrad wurde während der Lastenradschau im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche im September feierlich eingeweiht. Die Initiatoren des Lastenrad-Projekts - Johannes Schweinem von der ADFC-Ortsgruppe Rösrath und Johannes Thies von Velocity Rösrath - präsentierten hier das Bike gemeinsam mit Bürgermeisterin Bondina Schulze. Am Ende der Lastenradtour von Rösrath nach Bergisch Gladbach stand das Rad für Probefahrten bereit.

Fotos: Florian Pappler

Schwimmverein Bergisch Gladbach

Leony Rütz vom Schwimmverein Bergisch Gladbach findet das vom Kreis geförderte Vereins-Lastenrad sehr praktisch:

"Wir nutzen das E-Lastenrad für den Transport von Trainingsutensilien zwischen den unterschiedlichen Trainingsstätten. Weil es sich hierbei auch um schweres Equipment wie zum Beispiel Hanteln handelt, wäre ein Transport alternativ nur mit dem Auto möglich. Dieses konnten wir durch das klimafreundliche E-Lastenrad ersetzen und nehmen, vor allem zu Zeiten des Berufsverkehrs, kaum zeitliche Einbußen in Kauf, da dem Rad wesentlich flexiblere Verkehrswege zur Verfügung stehen."

Foto: Leony Rütz