Der Prozess zur Erarbeitung des Konzeptes wurde Anfang 2017 eingeläutet mit der Beauftragung der beiden Fachplanungsbüros plan:mobil aus Kassel und AB Stadtverkehr aus Bonn. Ergebnis des zweijährigen Prozesses ist eine integrierte Verkehrsstrategie, die verschiedene Verkehrsmittel (Auto, Fahrrad, Bus, Bahn, etc.) sowie ihre Verknüpfungen miteinander betrachtet und zielgerichtete Maßnahmen für den Rheinisch-Bergischen Kreis und seine Kommunen enthält.
Der Rheinisch-Bergische Kreis hat dabei die Aufgabe übernommen, regionale Planungen und Prozesse im Themenfeld Mobilität zu verknüpfen und mit den Kommunen, Verkehrsunternehmen und anderen Akteuren abzustimmen, Synergien zu nutzen und über die Kreisgrenze hinweg regionale Kooperationen zu fördern.
Prozessauftakt 1. Regionalkonferenz
Am 9. März 2018 hat zum Prozessauftakt des Mobilitätskonzeptes Rhein-Berg die erste Regionalkonferenz im großen Sitzungssaal des Kreishauses stattgefunden. Mit 160 Teilnehmern wurde gemeinsam über die Mobilität in Rhein-Berg diskutiert. Weitere Informationen finden Sie hier. Die Präsentation sowie die Dokumentation der 1. Regionalkonferenz finden Sie im Downloadbereich.
Impressionen der I. Regionalkonferenz:
Maßnahmenentwicklung 2. Regionalkonferenz
Die Bewertung und Analyse der Anregungen und Ideen aus der ersten Regionalkonferenz wurde im Arbeitsschritt der Maßnahmenentwicklung durchgeführt. Auf der Grundlage eines Zukunftsbildes für den Rheinisch-Bergischen Kreis haben die beiden Fachbüros Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Mobilität im Rheinisch-Bergischen Kreis entwickelt. Diese wurden in einer zweiten Regionalkonferenz am 08. März 2019 vorgestellt und diskutiert. Auch in diesem Partizipationsformat wurden die Mobilitätsmaßnahmen mit rund 150 Teilnehmenden interaktiv vorgestellt und diksutiert. Die Dokumentation der 2. Regionalkonferenz sowie den Einführungsvortrag von Professor Jürgen Gerlach der Bergischen Universität Wuppertal finden Sie im Downloadbereich.