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Besserer Schutz vor Hitze, Starkregen und Sturm für Unternehmen

Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW) und die Energie & Klima Koordinierungsstelle (EKKO) des Rheinisch-Bergischen Kreises haben Unterstützungsmaterial entwickelt, das Unternehmen zur Entwicklung ihrer eigenen Klimarisikostrategie nutzen können. Der Fokus liegt dabei auf den Themen „Hitze“ und „Starkregen & Sturm “. Interessierte Betriebe können dazu einen Workshop buchen.

Copyright: Fokussiert-AdobeStock

Die Implementierung von Klimarisikostrategien gewinnt in Unternehmen an Bedeutung. Extremwettereignisse wie Dürren, Überschwemmungen oder Stürme nehmen zu und können sowohl zu erheblichen Betriebsunterbrechungen, Schäden an Infrastruktur und Produktionsausfällen führen. Auch auf die Gesundheit der Mitarbeitenden können sich Extremwettereignisse negativ auswirken. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit den individuellen potenziellen Risiken und die Umsetzung von entsprechenden Schutzmaßnahmen sind daher eine gute Möglichkeit, die Klimarisiken im eigenen Betrieb zu mindern und sich besser an Klimaveränderungen anzupassen.

Zur Unterstützung haben die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft und die Energie & Klima Koordinierungsstelle insgesamt vier gemeinsame Dokumente veröffentlicht: Die Selbsttests „Hitze“ und „Starkregen & Sturm“ dienen im ersten Schritt der Selbsteinschätzung. Anhand von 16 bzw. 18 Fragen kann so das eigene Unternehmen kurz und kompakt in Bezug auf die individuelle Betroffenheit von Extremwetterereignissen analysiert werden. Die dazugehörigen Checklisten bieten im zweiten Schritt entsprechende Vorschläge für risikomindernde Maßnahmen zur betrieblichen Klimafolgenanpassung. Die Dokumente sind jeweils in die drei Bereiche „Schutz der Mitarbeitenden“, „Gebäude & Betriebsflächen“ sowie „Produktions- und Arbeitsprozesse“ eingeteilt.