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Nachhaltige Mobilität vorantreiben – Lastenräder und Anhänger im Kreis mit 600.000 Euro gefördert – Fördertopf jetzt ausgeschöpft

Immer mehr Menschen im Bergischen lassen öfter mal das Auto stehen und sind stattdessen mit nachhaltigen und klimafreundlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Wer auf den alltäglichen Wegen zum Beispiel oft mit Kindern unterwegs ist oder Einkäufe transportieren möchte, für den ist ein Lastenrad eine praktische Alternative.

Mit Beginn des Jahres 2020 hatte der Rheinisch-Bergische Kreis ein Programm zur finanziellen Förderung beim Kauf von Lastenrädern und Fahrradanhängern aufgelegt. Dadurch konnten insgesamt 599 Personen beim Kauf eines Lastenrads oder Fahrradanhängers finanziell unterstützt werden. Dafür hat der Kreis eine Fördersumme von 450.000 Euro bereitgestellt. Diese Mittel sind nun ausgeschöpft und es können keine weiteren Förderanträge mehr gestellt werden. „Wir freuen uns sehr, dass unser Förderprogramm so gut angenommen wurde. Das zeigt, dass die Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis bereit sind, ihr Mobilitätsverhalten zu hinterfragen und neue Angebote und Möglichkeiten nutzen, um gesund und klimafreundlich unterwegs zu sein“, so Landrat Stephan Santelmann.

In der ersten Phase der Förderung waren zunächst ausschließlich Gewerbetreibende und Vereine antragsberechtigt. Von einem Malerbetrieb in Kürten über eine Musikerin und eine Journalistin in Bergisch Gladbach, einen Seniorenstift in Rösrath und dem öffentlich und kostenlos nutzbaren „RöBike“ bis hin zu einer Schuhmacherei in Overath und einem Gartenlandschaftsbaubetrieb in Leichlingen haben viele unterschiedliche Unternehmen und Initiativen verteilt über das gesamte Kreisgebiet profitiert. Weil das Programm sehr gut angenommen wurde und stark nachgefragt war, wurden durch die Politik zusätzliche Mittel bereitgestellt und die Förderung auch für Privatpersonen geöffnet und auf Fahrradanhänger ausgeweitet. Ab Oktober 2022 galten dann veränderte Förderkonditionen mit geringeren Fördersätzen. Von da an betrug der Zuschuss 25 Prozent der Kaufsumme, maximal aber 1.000 Euro, den nur Privatpersonen beantragen konnten, da es seitdem ein ähnliches Förderprogramm des Landes NRW unter anderem explizit für Vereine und Gewerbetreibende gibt (Förderrichtlinie "progres.nrw").

Mehr Informationen und Impressionen der geförderten Lastenräder und Fahrradanhänger gibt es unter https://www.rbk-direkt.de/foerderung-lastenrad.aspx


von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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