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Konsequente Fortsetzung der ÖPNV-Offensive: Weitere Verbesserung der Linie 426 und 427

Die Linien 426 und 427 verbinden Wipperfürth mit dem S-Bahnhof in Bergisch Gladbach. Im Zuge der Qualitätsoffensive im ÖPNV des Rheinisch-Bergischen Kreises wurden die Linien, die zwischen Kürten und der Strundestadt verkehren, bereits auf einen 20-Minuten-Takt verbessert. Nun folgt die konsequente Fortsetzung dieses Vorgehens. Gemeinsam mit dem Oberbergischen Kreis sorgt der Rheinisch-Bergische Kreis nun dafür, dass die Linien in Zukunft die Stadt Wipperfürth besser erschließen und von Montag bis Freitag zweimal in der Stunde die Hansestadt ansteuern und in demselben Takt von dort in Richtung Bergisch Gladbach aufbrechen. Bislang wurde diese Strecke nicht in dieser Intensität bedient. Diesem Vorhaben stimmte der Ausschuss für Verkehr und Bauen in seiner Sitzung einstimmig zu. „Wir freuen uns, dass wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben, denn viele Kürtenerinnen und Kürtener pendeln nach Wipperfürth. Das ist ein gutes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit“, erklärte Ursula Ehren, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Wenn nun auch der Kreisausschuss in seiner Sitzung am 10. Juni und der Oberbergische Kreis zustimmen, sollen diese Verbesserungen zum Fahrplanwechsel im Dezember in Kraft treten. Auch die Gemeinde Kürten unterstützt die Pläne.

Das Konzept der wupsi, die die beiden Linie bedient, sieht vor, dass die Fahrten auf die S-Bahn in Bergisch Gladbach abgestimmt sind. Insgesamt gibt es nun 13 Fahrten mehr, die bis nach Wipperfürth beziehungsweise Bergisch Gladbach durchfahren. Acht davon führen in die Hansestadt, fünf an den Bahnhof an der Strunde. Bislang endeten diese Angebote in Kürten und in Bechen. Damit werden einige Ortschaften im Osten der Gemeinde Kürten besser mit Bergisch Gladbach und der S-Bahn verknüpft. Zudem wird die Anbindung an Wipperfürth attraktiver.

Die wupsi plant mit Kosten von 100.000 Euro pro Jahr für den verbesserten Takt der Linien. Der Rheinisch-Bergische Kreis trägt daran einen Anteil von 30.000 Euro, 70.000 Euro steuert der Oberbergische Kreis dazu.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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