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Antrag des Kreistags an Autobahn Niederlassung Rheinland: „Leben retten – Geschwindigkeitsüberwachung auf der A1 wieder einführen“

Seit Mitte März gibt es auf der Bundesautobahn 1 zwischen Burscheid und Leverkusen keine stationäre Geschwindigkeitsüberwachung mehr. Seitdem ist es zu mehreren Unfällen gekommen. Aus Sicht des Rheinisch-Bergischen Kreises droht daher die Gefahr, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet ist – unter anderen auch, weil die Strecke besonders von LKWs stark frequentiert wird. Aus diesem Grund haben die Fraktionen CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in den Verkehrsausschuss des Kreises den Antrag eingebracht, sich in einem gemeinsamen Schreiben an die Autobahn GmbH Niederlassung Rheinland zu wenden. Darin fordern sie, dass die Unfallkommission die Geschwindigkeitsüberwachung auf der Bundesautobahn A1 in Höhe Burscheid wieder einzuführen solle. Zurzeit befindet sich auf diesem Streckenabschnitt eine Baustelle mit Tempolimit 80. Die Fraktionen fordern, dass zudem evaluiert werden soll, ob eine Senkung des Tempolimits von 120 auf 100 km/h nach Beendigung der Baustelle geeignet wäre, die Zahl der Verkehrsunfälle weiter zu reduzieren. So könne die Verkehrssicherheit in dem entsprechenden Streckenabschnitt wiederhergestellt werden.

Der Ausschuss für Verkehr und Bauen hat sich nach einer teils kontroversen Diskussion mit großer Mehrheit für den Antrag ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung darüber trifft der Kreistag in seiner Sitzung am 20. Juni.


von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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