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Kreisseniorenbeirat Rheinisch-Bergischer Kreis

Der Kreisseniorenbeirat vertritt die Interessen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger und setzt sich für deren Belange ein.


Der Kreisseniorenbeirat ist eine gesetzlich anerkannte, politisch und konfessionell unabhängige Institution, die sich für die speziellen Belange der älter werdenden Menschen einsetzt und somit das Bindeglied zwischen den Kommunen (Städte und Gemeinden) und dem Kreis darstellt. Die ehrenamtlichen Vorsitzenden der örtlichen Seniorenbeiräte und Seniorenvertretungen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden bilden die Mitglieder des Kreisseniorenbeirats.
Zum Seniorenbeirat Ihrer Stadt oder Gemeinde gelangen Sie über die Kommunenkarte unter Verwandte Services.

Die durch Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur entstandene Entwicklung und damit einhergend die wachsende Anzahl von Seniorinnen und Senioren in den Kommunen machen es erforderlich, die Interessen der älteren Generation verstärkt wahrzunehmen. Ältere Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis wollen nicht im Abseits stehen, sondern dazugehören und ihre Fähigkeiten und Erfahrungen im Beruf, in der Politik und in der Gesellschaft weitergeben: Die ältere Generation ist unverzichtbar und sie ist bereit sich einzubringen - für sich und für die Allgemeinheit. Dabei sei dahingestellt, wann jemand als Senior oder älterer Mensch zählt oder sich als solcher fühlt - wichtig ist das Engagement und der Einsatz sowie das Gehört werden der Menschen im dritten Lebensabschnitt.

Vor diesem Hintergrund wurde die Einrichtung eines Kreisseniorenbeirates und der örtlichen Seniorenvertretungen bereits im Sommer 1995 in die Wege geleitet. Seither existiert die Kreisseniorenvertretung unter Beteiligung der kreisangehörigen Kommunen und der dort bestehenden kommunalen Seniorenvertretungen, Seniorenbeauftragten oder Seniorenbeiräte. Der Vorsitz des Kreisseniorenbeirates wechselt alle zwei Jahre zwischen den kreisangehörigen Kommunen und den dort aktiven Seniorenvertretungen. Für die Kalenderjahre 2020 und 2021 wird der Vorsitz vom Seniorenbeirat der Stadt Wermelskirchen gestellt. Das Gremium wird vom Planungsstab Inklusion, Senioren und Pflege des Amts für Soziales und Inklusion organisatorisch begleitet.

Ein Projekt des Kreisseniorenbeirates ist die Notfall-Karte, die 2012 in Zusammenarbeit mit der Caritas Rhein-Berg und mit Unterstützung der Sozialstiftung der Kreissparkasse initiiert wurde. Bei der Notfall-Karte handelt es sich um eine kleine handliche Karte, die im Portemonnaie mitgeführt werden kann. Wird auf der Straße oder in der Wohnung eine hilflose Person gefunden, die selbst keine Auskunft geben kann, bekommen Notarzt oder Rettungsdienst durch die Notfallkarte schnell wertvolle Informationen und können rasch helfen. Die Notfall-Karte ist kostenlos erhältlich bei den örtlichen Seniorenvertretungen, kommunalen Senioren- und Pflegeberatungsstellen in den Rathäusern oder bei der Kreisverwaltung. Ein barrierefrei zugängliches Format der Notfall-Karte finden Sie unter Formulare. Weitere Informationen erhalten Sie unter Broschüren.

Unter Zusätzliche Infos finden Sie einige nützliche Links rund um die Themen aktives Altern, Seniorenarbeit, Seniorenvertretung und Altenhilfe.

Dienststellen

Letzte Aktualisierung: 19.09.2024

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