Sommer, Sonne, Strand und Meer ... jetzt ist der Hautschutz besonders wichtig!
Wenn die Sonne scheint, hebt dies bei den meisten Menschen das Lebensgefühl. Doch die Sonnenstrahlen bergen durch die UV-Strahlung auch Gefahren: Die Haut kann bei falschem Verhalten so geschädigt werden, dass sie rascher altert und später Hautkrebs auftreten kann.
Durch richtigen UV-Schutz kann das Risiko für Hautkrebs verringert werden. Der UV-Index hilft, die Stärke der Sonneneinstrahlung leichter abzuschätzen. (siehe auch -Aktuelle(r) UV-Index/Prognose)
Allgemeine Tipss zum Umgang mit Sonne:
Für Kinder (insbesondere unter 1 Jahr) gilt:
Sie sind besonders gefährdet! Direkte Sonneneinstrahlung sollte unbedingt vermieden werden. Wichtig sind hier neben einem kindergerechten Sonnenschutzmittel vorallem Kopfbedeckung, sonnengerechte Kleidung und Schatten. (siehe auch -Checkliste UV-Schutz für Kleinkinder/-Checkliste UV-Schutz für Grundschulkinder)
Für alle gilt:
- ausgedehnte Sonnenbäder möglichst vermeiden, auch im Schatten wird man braun
- auch bei Bewölkung eincremen
- langsam an die Sonne gewöhnen: in den ersten Urlaubstagen sollte man sich nicht zu lange und intensiv der Sonne aussetzen, sondern sich vornehmlich im Schatten aufhalten
- insbesondere in der Mittagszeit (11-15 Uhr), wenn die Sonne am intensivsten ist, kein Sonnenbad nehmen und nur Sonnenschutz mit UVB- und UVA-Filter verwenden
- nicht zu sparsam Sonnencreme auftragen, sondern die Haut etwa 30 Minuten bevor man sich der Sonne aussetzt großzügig eincremen, da es dauert, bis die Creme wirkt
- durch Baden im Wasser und Schwitzen kann Sonnenschutzmittel auf der Haut vermindert werden, hier hilft Nachcremen (siehe auch Checkliste UV-Schutz für Sportler)
- besonders wichtig ist der Schutz der Augen, denn Sonnenlicht kann Augenschäden hervorrufen; hier können Sonnenbrillen mit einem ausreichenden UV- Schutz helfen
- für Kinder unter 1 Jahr ist direkte Sonneneinstrahlung tabu. Aber auch später gilt: Kinderhaut ist empfindlich und sollte nicht unnötig belastender Sonneneinwirkung ausgesetzt werden. Wichtig sind hier neben einem kindgerechten Sonnenschutzmittel vor allem Kopfbedeckung, sonnengerechte Kleidung und Schatten.
- manche Medikamente können die Empfindlichkeit für Sonnenlicht steigern; fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker
- manche Parfüms und Kosmetika können bei Sonneneinstrahlung zu bleibenden Hautverfärbungen führen
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