Menschen mit schweren Erkrankungen, die nicht mehr geheilt werden können, brauchen eine palliative Versorgung. Dabei steht nicht mehr die Lebensverlängerung im Vordergrund, sondern die bestmögliche Lebensqualität. Palliativ versorgt werden dabei nicht nur Menschen mit Krebserkrankungen, sondern auch mit anderen schweren und unheilbaren Erkrankungen, z. B. schwerer Demenz.
Die palliative Versorgung betrachtet den betroffenen Menschen auf allen Ebenen, nicht nur der körperlichen. Das bedeutet, dass die Versorgung über die Behandlung von Schmerzen und anderen Symptomen hinaus geht und individuelle Wünsche und Bedürfnisse des betroffenen Menschen zu erfüllen versucht, z. B. durch Nähe und Zuwendung. Dafür arbeiten verschiedene Berufsgruppen ambulant und stationär zusammen: Ärztliches Fachpersonal, weitere Spezialisten, Pflegedienste und ehrenamtlich Tätige ergänzen sich in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zum Wohle des betroffenen Menschen.
In dem untenstehenden Flyer des Arbeitskreises Hospiz- und Palliativversorgung Rheinisch-Bergischer Kreis können Sie wichtige Definitionen nachlesen.
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Unter „Broschüren“ finden Sie eine Handreichung des Arbeitskreises Hospiz- und Palliativversorgung der Kommunalen Gesundheitskonferenz mit zahlreichen Adressen und Anlaufstellen.