Direkt zur Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Ihr Behördenlotse

Ihr Wegweiser zu unseren Dienststellen. Geben Sie dazu einfach Ihren Suchbegriff ein, den Anfangsbuchstaben, oder wählen Sie direkt Ihr Thema:

Regionale Wohnraumbedarfsanalyse für den Rheinisch-Bergischen Kreis

Ergebnisse der Wohnraumbedarfsanalyse für den Rheinisch-Bergischen Kreis


Die Studie „Regionale Wohnraumbedarfsanalyse für den Rheinisch-Bergischen Kreis“ wurde in 2017 von dem unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitut empirica AG durchgeführt.

Die beiden Sparkassen im Rheinisch-Bergischen Kreis hatten sich zur Finanzierung der Studie entschlossen, um die Entwicklung des Wohnstandortes weiter voranzutreiben und zukunftsorientiert zu unterstützen. Empirica hat dafür umfangreiche empirische Untersuchungen und Modellrechnungen zum Thema Wohn- und Wirtschaftsraum Rheinisch-Bergischer Kreis durchgeführt und die Ergebnisse in einem umfassenden Bericht zusammengeführt. Die Studie trifft auf zahlreiche Bemühungen der Kommunen und ihrer Marktpartner, Wohnbau-Modelle für die Zukunft zu erschließen. Sie soll als Fundament für eine intensive Betrachtung dienen und kann auch für die Erarbeitung interkommunaler integrierter Konzepte sehr gut genutzt werden.

Diplom-Geograph Thomas Abraham, Vertreter des Forschungs- und Beratungsinstituts empirica AG, stellte im Rahmen eines Pressegesprächs Systematik und Ergebnisse der Studie sowie die sich daraus ergebenden Chancen für den Rheinisch-Bergischen Kreis und seine Kommunen dar. Der Neubaubedarf für den Zeitraum bis 2031 sei hoch. Bei einer für durchaus realistisch betrachteten starken Nachfrage würden im Betrachtungszeitraum bis 8.600 Neubau-Wohnungen nachgefragt, etwa gleichmäßig auf die Jahre bis 2031 verteilt. Die zusätzlichen Wohnungen würden zu gleichen Teilen in Ein- und Zweifamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern benötigt, darunter auch altengerechte Wohnungen und Mietwohnungen für Jüngere. Wohnbauland würde schnell und in ausreichender Menge benötigt. Wichtig sei auch, den Generationswechsel in den freiwerdenden Beständen zu beobachten, um auf mögliche Hemmnisse schnell reagieren zu können. Er empfahl abgestimmte und auch interkommunale Aktivitäten der Kommunen.

Die Studie gliedert den Rheinisch-Bergischen Kreis in drei Teilräume. Der Abschnitt Nord umfasst Wermelskirchen, Leichlingen, Burscheid, Kürten und Odenthal. Der Bereich Mitte beschäftigt sich mit der Stadt Bergisch Gladbach und der Teilraum Süd besteht aus Overath und Rösrath.

Letzte Aktualisierung: 16.04.2024

Ist dieses Angebot für Sie hilfreich?

Hier können Sie uns mitteilen, was wir verbessern können und was Ihnen gefallen hat.


zurück