Die vierte Bildungskonferenz im Rheinisch-Bergischen Kreis - Start ins neue Handlungsfeld "Digitale Bildung"
© Rheinisch-Bergischer Kreis/ Susanne Prothmann
Podiumsdiskussion im Rahmen der Bildungskonferenz (v.l. Stefan Hilger, Cynthia Kipke, Ulrich Porschen, Moderatorin Melanie Kabus, Sophia Tiemann, Uschi Resch, Ingolf Bergerhoff).
Eine aktuelle Aufgabe für die Akteure des Bildungsnetzwerks ist das Thema „Digitale Bildung“: Als eines der ersten Regionalen Bildungsnetzwerke widmen wir uns der gesellschaftlichen Aufgabe, Hemmschwellen abzubauen, Experimentierfreude anzuregen und die Menschen beim Eintritt in digitale Lernwelten zu begleiten. Hierfür wurde zusätzlich zu den bisherigen Handlungsfeldern
- "Übergang Kita-Grundschule",
- "Übergang Schule-Beruf",
- "Schulische Inklusion" und
- "Bildungsmanagement/Lebenslanges Lernen" sowie der
- Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses im zdi-Netzwerk MINT Rhein-Berg
ein neues Handlungsfeld im Bildungsnetzwerk eröffnet:
Digitale Bildung
Als Auftakt in dieses neue Themenfeld fand am 17. Oktober 2017 die vierte Bildungskonferenz mit dem Titel „Digitale Bildung gestalten – Medienkompetenz fördern“ statt. Ziel war es, gemeinsam mit unseren Partnern Perspektiven auf Handlungsschwerpunkte im Netzwerk zu diskutieren. Die gewählten Mitglieder der Bildungskonferenz gestalten gemeinsam mit den anderen Akteuren aus schulischer und außerschulischer Bildung, aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung den regionalen Vernetzungsprozess. Ihre Empfehlungen dienen dem Lenkungskreis des Bildungsnetzwerkes als Kompass für die Weiterentwicklung der Vernetzungsprozesse.
In der Konferenz erhielten die Teilnehmenden durch zwei Fachvorträge und später in fünf verschiedenen Workshop-Runden Einblicke in die wichtigsten Aspekte von Bildung in der digitalen Welt. unter anderem zu den Themen Medienkonzeptentwicklung, Medienentwicklungsplan, Ausbildung 4.0 und Medienkompetenz.
Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Anwesenden die Möglichkeit, ihre Anregungen in Bezug auf die Gestaltung der regionalen Vernetzung während einer Podiumsdiskussion einzubringen. Für die Netzwerksteuerung ist es wichtig, möglichst viele Sichtweisen auf das Netzwerk zu kennen. Verbesserungsvorschläge, zustimmende und kritische Hinweise sind notwendig, damit das Netzwerk auch in Zukunft erfolgreich arbeiten kann. Wir verfolgen dabei das Ziel, dass Lehrerinnen und Lehrer sowie pädagogische Fachkräfte in der Region bestmöglich für die Nutzung der digitalen Möglichkeiten aus- und fortgebildet werden, damit Schülerinnen und Schülern viel stärker als bisher Medienkompetenz vermittelt werden kann.
Impressionen von der vierten Bildungskonferenz am 17. Oktober 2017