Gesundheitsberichterstattung
Kommunale Gesundheitsberichterstattung
(Foto: S.Hofschlaeger/pixelio.de)
Die Kommunale Gesundheitsberichterstattung ist eine Zusammenfassung aller gesundheitsrelevanter Daten zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung. Sie hat die Funktion, Orientierungshilfen und Entscheidungskriterien für gesundheitspolitische Planungen, aber auch für die Steuerung von Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung zur Verfügung zu stellen.
Zentrale Aspekte der Gesundheitsberichterstattung sind:
· Bevölkerungsentwicklung
· Sozialstruktur
· gesundheitliche Risikofaktoren und Risikoverhalten
· Krankheiten und Gesundheitsstörungen
· Inanspruchnahme des Gesundheitssystems
· Gesundheitskosten
· Prävention und Gesundheitsförderung
Auf der Basis einer Bestandsaufnahme und Analyse dieser gesundheitsrelevanten Daten und Sachverhalte werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gesundheitsberichtserstattung gehört seit Inkrafttreten des Gesetzes über den Öffentlichen Gesundheitsdienst NRW (ÖGDG) in 1998 zu den Aufgaben der Unteren Gesundheitsbehörden (Gesundheitsämter) und ist eng mit der Arbeit der Kommunalen Gesundheitskonferenzen verknüpft.
Weitere Berichte zu Projekten sind unter Broschüren zu finden.
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