Zwei Bildhauer, zwei Generationen: Polnische Künstler präsentieren Werke im Rahmen der Ausstellung „Zeichen setzen“

Unter dem Titel „Zeichen setzen“ gibt es ab 13. Juni eine Ausstellung der beiden polnischen Bildhauer Wlodek Stopa und Szymon Zwoliński im Kreishaus zu sehen. Gezeigt werden Skulpturen und Installationen, die auf Alltagsthemen Bezug nehmen und diese in einen neuen Kontext stellen. Erstmalig werden die Werke sowohl im Innen- als auch im Außenbereich des Kreishauses präsentiert. Eröffnet wird die Ausstellung, die durch eine Perscussion-Performance begleitet wird, durch Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke um 19.30 Uhr. Interessierte sind herzlich willkommen.
Die Künstler
Eine Maxime von FORUM OSTWEST ist es, immer wieder Konstellationen zu schaffen, die Menschen miteinander in einen Dialog bringen. So auch die beiden polnischen Künstler, die für verschiedene Generationen stehen. Gemeinsam ist ihnen die Besonderheit ihrer Werke, die auf beiden Seiten von Eigensinn und Humor geprägt sind.
Wlodek Stopa war bereits beim ersten FORUM OSTWEST mit einer Einzelausstellung in Overath vertreten. Er studierte zunächst Architektur an der Technischen Hochschule in Danzig, später war er als Assistent an der Kunsthochschule tätig. 1986 kam er nach Deutschland, genauer gesagt nach Gummersbach, wo er lebt und arbeitet.
Szymon Zwoliński ist erstmals bei FORUM OSTWEST beteiligt. Er wurde 1981 in Thorn geboren und kam nach einer handwerklichen Ausbildung an die Hochschule, wo er von 2005 bis 2011 Bildhauerei studierte und seitdem als Assistent tätig ist.
Die Ausstellung „Zeichen setzen“ ist Teil der Veranstaltungsreihe FORUM OSTWEST. Diese findet vom 10. bis zum 25. Juni statt und wird vom Kulturbüro des Rheinisch-Bergischen Kreises organisiert. Zahlreiche Lesungen, Konzerte sowie weitere Formate setzen sich dabei mit der Kultur, Gesellschaft und Politik Polens auseinander. Weitere Informationen gibt es unter http://www.forum-ostwest.de/default.html
von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle
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