Direkt zur Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Ihr Behördenlotse

Ihr Wegweiser zu unseren Dienststellen. Geben Sie dazu einfach Ihren Suchbegriff ein, den Anfangsbuchstaben, oder wählen Sie direkt Ihr Thema:

Der Rheinisch-Bergische Kreis verabschiedet Angehörige der Bundeswehr – Soldatinnen und Soldaten unterstützten bei der Nachverfolgung von Kontakten

Der Rheinisch-Bergische Kreis verabschiedet Angehörige der Bundeswehr – Soldatinnen und Soldaten unterstützten bei der Nachverfolgung von Kontakten
Foto: Joachim Rieger / RBK

Der Rheinisch-Bergische Kreis hat die letzten 15 Angehörigen der Bundeswehr verabschiedet, welche das Lagezentrum des Gesundheitsamtes bei der Bewältigung der Corona-Pandemie unterstützt haben.

Die Männer und Frauen kehren zurück in ihren Heimatverband, das Luftwaffentruppenkommando aus Köln-Wahn. Erstmals hatten am 18. Oktober 2020 Soldatinnen und Soldaten im Kreis dabei geholfen, Kontaktpersonen von Corona-Infizierten nachzuverfolgen. Alle vier Wochen waren die Teams ausgewechselt worden, da manche der Freiwilligen fernab ihres privaten Wohnortes im Einsatz waren und dementsprechend in Hotels untergebracht wurden.

Gesundheitsdezernent Markus Fischer, Cassandra Staehler von der Geschäftsführung des Krisenstabs und die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Sabine Kieth, bedankten sich insbesondere im Hinblick auf diese persönliche Einsatzbereitschaft für die wertvolle Unterstützung. „Die Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr haben selbstlos einen sehr wichtigen Dienst für die Bürgerinnen und Bürger des Rheinisch-Bergischen Kreises geleistet“, würdigte Fischer. „Sie haben auf private Zeit mit ihren eigenen Familien verzichtet, um die Angehörigen und Kontaktpersonen von Menschen zu schützen, die von Corona betroffen waren.“ Dabei, betonte er, hätten die Soldatinnen und Soldaten die Mitarbeitenden des Kreises entscheidend entlastet: Trotz der unermüdlichen Arbeit waren die zeitweise rasant ansteigenden Fallzahlen von den Kreismitarbeitenden alleine nicht mehr zu bewältigen gewesen.

Neun Hilfeleistungsanträge über insgesamt 140 Kräfte hatte der Kreis allein für die Kontaktnachverfolgung an die Bundeswehr gestellt – alle waren bewilligt worden. Weitere Soldatinnen und Soldaten entlasteten das Personal in Alten- und Pflegeheimen. Verlässliche Ansprechpersonen und Berater hatte der Rheinisch-Bergische Kreis während der gesamten Zeit im örtlichen Kreisverbindungskommando, das bei allen Einsätzen unterstützend zur Seite stand und den Kontakt zu den jeweiligen Bundeswehreinheiten gewährleistete.

zurück