Direkt zur Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Ihr Behördenlotse

Ihr Wegweiser zu unseren Dienststellen. Geben Sie dazu einfach Ihren Suchbegriff ein, den Anfangsbuchstaben, oder wählen Sie direkt Ihr Thema:

AntMe!-Finale: Informatik-Nachwuchs begeistert bei Programmier-Challenge des zdi-Netzwerks MINT Rhein-Berg an der FHDW

AntMe!-Finale: Informatik-Nachwuchs begeistert bei Programmier-Challenge des zdi-Netzwerks MINT Rhein-Berg an der FHDW
Foto: Das Team AMG mit Robin und Viktoria setzte sich im Finale der Programmier-Challenge AntMe! durch. Bildquelle: Klaus Pehle

Das zdi-Netzwerk MINT Rhein-Berg des Rheinisch-Bergischen Kreises veranstaltete erneut den Programmier-Wettbewerb AntMe! für Schülerinnen und Schüler der Oberstufen. 17 begeisterte potenzielle Nachwuchs-Informatikerinnen und -Informatiker aus vier Bergisch Gladbacher Gymnasien kamen zum Finale in die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW), um live und unter Zeitdruck ihre Ameisenkolonie so zu programmieren, dass sie sich auf dem virtuellen Spielfeld gegen die der anderen durchsetzen.

Junge Menschen für technische Berufe, für Naturwissenschaften und Informatik zu begeistern, ist das Ziel des zdi-Netzwerkes MINT Rhein-Berg, das der Rheinisch-Bergische Kreis vor zehn Jahren gründete. Diese Begeisterung war zu spüren, als die 17 Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren an der FHDW zur Programmier-Challenge antraten. Die Hochschule ist seit Gründung Kooperationspartner des Kreises im zdi-Netzwerk MINT Rhein-Berg und richtet einmal im Jahr das Finale des Programmier-Wettbewerbes AntMe! aus.

AntMe! ist ein Spiel, bei dem Ameisenvölker vorab so programmiert werden müssen, dass sie in der Simulation möglichst viel Nahrung aufnehmen und erfolgreich gegen die fremden Ameisen und Wanzen bestehen. „Man muss sehr aufmerksam sein, um sich den verändernden Gegebenheiten anzupassen“, sagte der 18-jährige Liam, der im Team CH202 – was für Ameisensäure steht – für das Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) antrat. Denn die Simulationsparameter wie Menge an Nahrung, Größe des Spielfeldes, Punkte für ausgeschaltete Wanzen und Ameisen werden bei den Finalläufen erst kurzfristig bekanntgegeben. Erst im Anschluss programmieren die Schülerinnen und Schüler in einem begrenzten Zeitraum ihre Ameisenvölker. Neben dem OHG waren unter den sechs Teams auch das Nicolaus-Cusanus-Gymnasium (NCG), das Gymnasium Herkenrath und das Albertus-Magnus-Gymnasium (AMG) vertreten.

Begeistert fieberten die jungen Programmiererinnen und Programmierer dann mit ihren Ameisen mit, als das Finale der Simulation auf dem Großbildschirm ablief. Am trickreichsten programmiert waren dabei die Ameisen des Teams vom AMG. Da das Nahrungsangebot im letzten Durchgang von der Spielleitung verknappt worden war, konzentrierten sich die Ameisen des 17-jährigen Robin und der 16-jährigen Viktoria aus der Q1 des Bensberger Gymnasiums auf das Ausschalten fremder Ameisen und Wanzen. Die Strategie ging auf und mit großem Vorsprung gewann das Duo das Finale. „Klar freuen wir uns über den Sieg“, so Robin, „wir haben gar nicht damit gerechnet, im Finale zu gewinnen.“


von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

zurück