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Die Heimat erleben auf 280 Seiten – Mit dem Rheinisch-Bergischen Kalender in große und kleine Geschichten aus Rhein-Berg eintauchen und regionale Schätze entdecken

Die Heimat erleben auf 280 Seiten – Mit dem Rheinisch-Bergischen Kalender in große und kleine Geschichten aus Rhein-Berg eintauchen und regionale Schätze entdecken
Foto: (v.l.n.r.) Landrat Stephan Santelmann, Claudio Heider, Karin Grunewald, Hans-Martin Heider und Charlotte Loesch; Bildquelle: Rheinisch-Bergischer Kreis/Nina Eckardt

Ob als Geschenk, als Sammlerstück oder Jahrbuch – der Rheinisch-Bergische Kalender ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein Highlight. Er begeistert seit mehr als 100 Jahren mit vielfältigen Einblicken in das Leben und die Geschichte der Region und ist mittlerweile Tradition. Nun ist die 93. Ausgabe für 2023 frisch aus dem Druck: Mit 34 illustrierten Beiträgen haben 27 Autorinnen und Autoren auf 280 Seiten wieder viele spannende Themen zusammengetragen, die Lust aufs Lesen machen und darauf, den einen oder anderen Ort zu besuchen oder eine Bergische Persönlichkeit kennenzulernen.

„Der Rheinisch-Bergische Kalender trägt jedes Jahr aufs Neue die schönsten großen und kleinen Geschichten aus dem Kreis zusammen und zeigt, welche verborgenden Schätze es vor der eigenen Haustür zu entdecken gibt. Der Kalender ist im besten Sinne ein identitätsstiftendes Jahrbuch für den Rheinisch-Bergischen Kreis. Dies ist auch ein Verdienst des Heider Verlags, der den Kalender seit vielen Jahrzehnten publiziert“, freut sich Landrat Stephan Santelmann.

Kreiskulturreferentin Charlotte Loesch hebt die gute Zusammenarbeit hervor: „Den Rheinisch-Bergischen Kalender könnte man fast als das ‚kollektive Gedächtnis des Bergischen‘ bezeichnen. Das Kreiskulturamt begleitet und unterstützt das beliebte Jahrbuch seit vielen Jahren. Für uns ist es ein regelrechter Fundus, wenn es darum geht, ungewöhnliche Themen zu suchen, zu finden und diesen nachzuforschen. Hier ist der Austausch mit Redakteurin Karin Grunewald für beide Seiten sehr wertvoll.“

Zehn Rubriken und 34 Beiträge – von Meisen und Menschen
Historische Rückblicke, lokale Kulturschätze und die Schönheit der Natur – der Rheinisch-Bergische Kalender bietet wieder facettenreiche Beiträge über das Leben in unserer Region. 
Karin Grunewald ist in diesem Jahr bereits zum achten Mal federführend für die Inhalte des Werks verantwortlich. „Den Rheinisch-Bergischen Kalender würde es ohne die engagierten Autorinnen und Autoren nicht geben. Sie brennen für die Region und ihre Geschichten. Mir hat es wie immer großen Spaß gemacht, mit ihnen zusammenzuarbeiten“, berichtet die leitende Redakteurin. Historisches, Kunst und Kultur, Natur und Wirtschaft sind nur vier der zehn Rubriken im abwechslungsreichen Rheinisch-Bergischen Kalender. Die 34 Beiträge handeln von eindrucksvollen künstlerischen und historischen Persönlichkeiten, klugem Unternehmergeist, herausragenden sportlichen Leistungen, bürgerlichem Engagement und spannenden Naturbeobachtungen.

Vom Cover des diesjährigen Rheinisch-Bergischen Kalenders blickt den Leserinnen und Lesern ein im Bergischen sehr bekanntes Tier entgegen: Die Blaumeise. Der Autor Manfred-Walter Kautz berichtet über die ausgefeilten technischen Fertigkeiten der kleinen Vögel und gibt Einblicke in ihr besonderes Balzverhalten.
Ein weiteres Thema, das der Kalender aufgreift, ist die bewegte Historie des Evangelischen Krankenhauses in Bergisch Gladbach, die bis ins 19.Jahrhundert zurückgeht. Mit „Profession und Konfession“ hat das Krankenhaus auf dem Quirlsberg seit seinem Bestehen einige Krisen überwunden.
Mit dem „Bergischen Beethoven“ – Johann Wilhelm Wilms – beschäftigt sich der Autor Siegfried R. Schenke. Der Komponist wurde vor 250 Jahren in Witzhelden geboren und brachte während seiner Schaffenszeit so manches Meisterwerk zu Gehör. Er komponierte sieben Symphonien und erhielt im Wettbewerb um die Nationalhymne der Niederlande 1816 sogar die beiden ersten Preise.
Einen aktuellen Bezug hat unter anderem der Beitrag des Autors Guido Wagner. Er begleitete einen Hilfskonvoi der Humanitären Hilfe Overath und Hilfe Litauen Belarus aus Bergisch Gladbach in die Ukraine.
Autorin Anja Wollschlaeger beleuchtet die Medienlandschaft im Rheinisch-Bergischen Kreis. Sie geht dabei der Frage nach, welche Medien es im Kreis gibt – ob gedruckt, gepostet oder gesprochen – und nimmt dabei vor allem die Bedeutung der lokalen Berichterstattung unter die Lupe.

Geschichte des Rheinisch-Bergischen Kalenders
Der Kalender erschien seit 1920 jedes Jahr, außer in den Jahren 1922 und 1940 bis 1949 –1926 zum ersten Mal im Heider-Verlag. Im Lauf der Jahre ist das Buch zu einem besonderen Markenzeichen und zur Tradition des Rheinisch-Bergischen Kreises sowie des Heider-Verlags geworden. Einige Sammlerinnen und Sammler warten jedes Jahr auf das neue Exemplar des Kalenders, um in die vielfältigen und spannenden Geschichten und Themen aus Rhein-Berg einzutauchen. Die diesjährige 93. Ausgabe wird ab Ende September wieder in den Buchläden vor Ort erhältlich sein. Besonders als Weihnachtsgeschenk ist der Rheinisch-Bergische Kalender beliebt. Die Auflage liegt in diesem Jahr bei 3.500 Exemplaren.

Rheinisch-Bergischer Kalender 2023
Heider-Verlag, Bergisch Gladbach
Gebunden, 280 Seiten, 17,50 €
ISBN: 978-3-947779-35-2

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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