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Förderung ein voller Erfolg: Viele Dächer mit Solar ausgestattet – weitere Fördergelder für individuelle Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung verfügbar

Fährt man durch das Kreisgebiet, so sieht man immer mehr Dächer, die mit Solarthermie- oder PV-Anlagen bestückt sind. Anteil an dieser positiven Entwicklung trägt sicher auch das Förderprogramm „Auf dem Weg zum Solarkreis – 1.000 Dächer bis 2025“, auf das es riesigen Zuspruch gab. Aufgrund der extrem großen Nachfrage waren die Fördermittel in einer Höhe von rund 1,2 Million Euro bereits Ende April ausgeschöpft. Im Zukunftsausschuss des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde jetzt ein Überblick zu den Förderanträgen gegeben. Insgesamt wurden rund 1.800 Anträge gestellt, ihren Höhepunkt erreichte die Antragswelle im vergangenen April mit über 270 Anträgen. Von den geförderten Anlagen wurde knapp ein Drittel auf Häusern in Bergisch Gladbach installiert. Jeweils rund 10 Prozent der geförderten Anlagen stehen in Kürten, Leichlingen, Odenthal, Overath, Rösrath und Wermelskirchen und etwa 6 Prozent, also knapp über 100 Anlagen, finden sich auf Immobilien in der Stadt Burscheid. Etwa zwei Drittel der geförderten Anlagen sind Photovoltaik-Anlagen, nahezu ein Drittel Balkon- beziehungsweise Steckersolaranlagen. Damit wurden insgesamt rund 3.924 Tonnen Treibhausgase eingespart. Das entspricht etwa der Menge Treibhausgase, die ausgestoßen würden, wenn man 276 Mal um die Erde fliegen würde.

„Die Nachfrage zu der Förderung hat unsere Erwartungen weit übertroffen und war somit ein voller Erfolg. Wir freuen uns sehr, dass wir damit einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Rheinisch-Bergischen Kreis geleistet haben“, so Elke Reichert, Kreis-Dezernentin für Umwelt und Verkehr.

Förderung von Maßnahmen zur energetischen Sanierung
Wer die eigene Immobilie energetisch sanieren möchte, der sollte sich dabei Hilfe von erfahrenen Energieberaterinnen oder Energieberatern holen. Eine entsprechende Förderung des Kreises für diese Vor-Ort-Energieberatung mit anschließendem Sanierungsfahrplan wurde bislang gut angenommen: Etwa 180 Anträge sind dafür eingegangen und es wurden Fördermittel in Höhe von knapp 30.000 Euro ausgezahlt. Seit dem 01.07.2023 ist ein Zuschuss zur Erstellung des Sanierungsfahrplans leider nicht mehr möglich, jedoch haben Interessierte, die eine Maßnahme aus einem Sanierungsfahrplan umsetzen wollen, die Möglichkeit, sich diese fördern zu lassen. Aufgrund einer Änderung der Förderrichtlinie stehen die Antragsunterlagen aktuell vorübergehend nicht zur Verfügung. Informationen dazu gibt es bei der Fördermittel-Hotline des Kreises unter 02202 13 3250.

Servicezeiten der Fördermittel-Hotline:
dienstags: 9:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr
donnerstags: 9:00 bis 12:00 Uhr


von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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