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Klimaschutz weiter vorantreiben – Neue Förderung für Balkonsolaranlagen und Gold Audit im European Energy Award

Um den Klimaschutz weiter voranzutreiben, setzt der Rheinisch-Bergische Kreis immer wieder neue Impulse. So wurde jetzt im Zukunftsausschuss vorgestellt, dass als weitere Maßnahme künftig auch der Kauf und die Errichtung von Balkonsolaranlagen im Rheinisch-Bergischen Kreis finanziell gefördert werden sollen. Sowohl Mieterinnen und Mieter als auch Hausbesitzerinnen und -besitzer können diese Förderung in Anspruch nehmen, ebenso wie Vereine oder andere gemeinnützige Organisationen. „Uns ist es wichtig, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger auf unkomplizierte und unbürokratische Weise von dieser Förderung profitieren. Das motiviert die Menschen, aktiv zum Klimaschutz beizutragen“, so der kommissarische Dezernent für Umwelt und Planung, Bernhard Fleischer.

Die Förderung – in pauschaler Höhe von 200 Euro – kann nicht nur für Anlagen verwendet werden, die künftig gekauft werden. Sie gilt rückwirkend ebenfalls für Anlagen, die bereits seit dem 1. April im vergangenen Jahr angeschafft wurden. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass dafür keine andere Förderung des Kreises beansprucht wurde. Insgesamt stehen für die Förderung für die Jahre 2024 und 2025 je 250.000 Euro zur Verfügung. Bei einer pauschalen Förderung in Höhe von 200 Euro könnten so insgesamt 1.250 Anlagen pro Jahr gefördert werden. Die endgültige Entscheidung über das neue Förderprogramm trifft der Kreistag in seiner Sitzung Mitte März.

Weitere Infos zu der Förderung sowie den Bedingungen gibt es ab Ende März auf der Homepage des Rheinisch-Bergischen Kreises unter dem Stichwort „Förderung von Balkonsolaranlagen“.

European Energy Award
Auch verwaltungsintern setzt sich der Rheinisch-Bergische Kreis mit zahlreichen Maßnahmen für das Thema Klimaschutz ein und arbeitet auf eine Treibhausgasneutralität hin. Überprüft werden diese Bemühungen im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems European Energy Award, an dem der Kreis seit 2011 teilnimmt. Hierbei werden Kriterien wie Entwicklungsplanung, kommunale Gebäude und Anlagen, Abfallentsorgung oder Mobilität auf Herz und Nieren geprüft. Auch eine gute Kommunikation und Außendarstellung und Punkte wie Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Akteuren in der Region spielen dabei eine wichtige Rolle. Im kommenden Juli findet erneut das sogenannte Re-Audit statt – bei dem der Kreis seinen Gold-Status verteidigen möchte. Der Gold-Status ist die höchste Auszeichnungsstufe, die teilnehmende Kommunen bislang erreichen können. Der Zukunftsausschuss sprach sich einstimmig dafür aus, den eea-Prozess auch für eine weitere Periode von vier Jahren weiterzuführen.


von: Rheinisch-Bergischer Kreis

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