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Kommunales Integrationszentrum unterstützt Kinder und Jugendliche bei ersten Schritten in neuer Sprache – Deutschkurse in Ferien treffen auf große Resonanz

Im Bergisch Gladbach und Wermelskirchen unternahmen in den Sommerferien jeweils zwölf neu zugewanderte Kinder und Jugendliche ihre ersten Schritte, um Deutsch zu lernen. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die allesamt auf einen Schulplatz warten, lernten zwei Wochen lang erste Worte und Sätze in der für sie noch fremden Sprache und erweiterten ihre Kenntnisse täglich. An den Kursen des Kommunalen Integrationszentrums des Rheinisch-Bergischen Kreises nahmen neuzugewanderte Kinder und Jugendliche aus Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, China, Eritrea, Portugal, Syrien, der Türkei und der Ukraine teil.

Neue Sprache, neue Freunde und Eis essen
„Das war eine tolle Gruppe mit engagierten und motivierten Kindern“, zog die ehemalige Lehrerin Monika Dick, die den Kurs in Bergisch Gladbach leitete, ein positives Fazit. Besonders beeindruckte die erfahrene Pädagogin, dass die elf bis 14 Jahre alten Teilnehmerinnen und Teilnehmer schnell ihre Schüchternheit ablegten und sich trotz der Sprachschwierigkeiten anfreundeten. Neben den täglichen Spracheinheiten erkundeten die Kinder und Jugendlichen zudem Bergisch Gladbach. So spazierten sie über das Zanders-Gelände, besuchten den Markt und gingen zum Abschluss Eis essen. Dabei konnten die erlernten Begriffe gleich angewandt werden.

Ein ebenso positives Fazit zog der pensionierte Englischlehrer Reinhard Bornefeld, der sich mit den Jungen und Mädchen im Alter von zwölf bis 15 Jahren „auch ohne verbindende Sprache prima verstand.“ Besonders gut kam bei seinen Schülerinnen und Schülern das themenbezogene Memory an. Im Mittelpunkt stand auch bei dem Wermelskirchener Angebot, die ersten Schritte in der neuen Sprache zu unternehmen und alltägliche Begriffe kennenzulernen. Auch einfache Sätze wurden im Verlauf der Woche schon gebildet.

Damit haben sich die 24 Kinder und Jugendlichen erfolgreich auf den Weg gemacht, um Deutsch zu erlernen und sich damit schneller in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden.


von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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