Kreisweites Angebot „Tag der Studienorientierung“ feiert zehnjähriges Bestehen – Veranstaltung erreichte schon 12.000 Schülerinnen und Schüler im gesamten Kreis

Mit dem kreisweiten Tag der Studienorientierung startete das Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf des Rheinisch-Bergischen Kreises gemeinsam mit seinen Partnern vor zehn Jahren ein neues Angebot, um Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, ihre berufliche Zukunft zielgerichtet zu planen. Durch die Information über Inhalte und berufliche Perspektiven von zahlreichen Studiengängen sollen die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss und den sich anschließenden nahtlosen Übergang ins Berufsleben erhöht werden. Insgesamt erreichte das Netzwerkformat seit seinem Bestehen in den vergangenen zehn Jahren über 12.000 Jugendliche aus der gesamten Region.

An der elften Auflage, die wie bereits in den vergangenen Jahren in bewährter Weise digital an zwei Nachmittagen durchgeführt wurde, nahmen kreisweit 760 Schülerinnen und Schüler aus 15 weiterführenden Schulen aus dem Kreisgebiet teil. Diese konnten dabei aus 60 verschiedenen Vorträgen wählen, um sich auf die Zeit nach dem Abitur vorzubereiten. Insgesamt 14 Hochschulen stellten ihr breites Spektrum an Studiengängen vor, ebenso beteiligten sich weitere Institutionen mit Informations- und Beratungsangeboten wie die Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach.

Große thematische Vielfalt
Die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten wählten im Vorfeld der zwei Nachmittage insgesamt sechs für sie spannende Themen aus. Die Vorträge beschäftigten sich auch in diesem Jahr mit einer großen Bandbreite an verschiedenen Studiengängen vom Bauingenieurwesen über Integrated Design bis zur Wirtschaftsinformatik. Ebenso wurden zehn allgemeine Vorträge angeboten, die über den Studienstart, die Möglichkeiten eines Auslandsstudiums sowie Finanzierungs- und Stipendiatsmöglichkeiten informierten – aber auch über die Chancen einer Dualen Ausbildung mit ihren vielfältigen Aufstiegsmöglichkeiten.

Klassische und weniger bekannte Studiengänge vorgestellt
Die Fachvorträge zu klassischen Studienfächern, wie Architektur und Innenarchitektur, Psychologie und Psychotherapie sowie Medizin wurden von den Jugendlichen besonders stark nachgefragt. Auf großes Interesse stießen aber auch weniger bekannte Studiengänge wie Cyber Security Management, Digitale Forensik sowie Luft- und Raumfahrttechnik. Im Anschluss an die Vorträge ermöglichten es die Vortragenden den Schülerinnen und Schülern, mit ihnen in einen Dialog zu treten. Die Jugendlichen interessierte dabei besonders, welche Kompetenzen für den jeweiligen Studiengang wichtig sind, in welchen Bereichen man nach dem Studium arbeitet oder ob es möglich ist, einen Teil des Studiums im Ausland zu absolvieren.
Neben den Dozentinnen und Dozenten berichteten oftmals auch Studierende und brachten ihre eigenen individuellen Erfahrungen ein.

Teilnehmende Hochschulen:
Deutsche Sporthochschule Köln, Fachhochschule Aachen, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach, Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, Hochschule Düsseldorf, Hochschule für Finanzen NRW, Hochschule Niederrhein, Hochschule für Musik und Tanz, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität Bonn, Technische Hochschule Köln, Universität Siegen, Universität zu Köln.

Teilnehmende Institutionen:
Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), Kölner Studierendenwerk

Teilnehmende Schulen:
Albertus-Magnus-Gymnasium, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Gymnasium Herkenrath, Integrierte Gesamtschule Paffrath, Nicolaus-Cusanus-Gymnasium, Otto-Hahn-Gymnasium, Freie Waldorfschule, Berufskolleg Bergisch Gladbach für Ernährung und Hauswirtschaft - Gestaltung - Sozial- und Gesundheitswesen – Technik (BKGL), Berufskolleg Kaufmännische Schulen (alle Bergisch Gladbach), Johannes-Löh-Gesamtschule Burscheid, Gesamtschule Kürten, Städtisches Gymnasium Leichlingen, Gymnasium Odenthal, Freiherr-vom-Stein-Gymnasium (Rösrath), Gymnasium Wermelskirchen

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

zurück