Die Widerstandsfähigkeit stärken und Netzwerke knüpfen – Resilienztraining für pflegende Angehörige
Die Pflegeberatung des Rheinisch-Bergischen Kreises bietet pflegenden Angehörigen am 6. Februar von 10 bis 14 Uhr und am 13. Februar von 14 bis 18 Uhr die Möglichkeit, ihre persönliche Resilienz zu stärken, Überlastung entgegenzuwirken und etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
In zwei Workshops stehen pflegende Angehörige im Mittelpunkt. Denn Familienmitglieder zu pflegen kann sehr herausfordernd sein. Oft kommen dabei die eigenen Bedürfnisse zu kurz. Das Training bietet einen Mix aus Theorie – wie Erkenntnisse aus der Stress- und Resilienzforschung – und Praxis, zum Beispiel Bewegung, Spaß und Spiel, immer mit dem Hintergrund, wie diese Übungen im Alltag stärken können. Dadurch erweitern die Teilnehmenden ihre Fähigkeit, mit Stress und Belastung besser umzugehen.
Auch der Austausch mit anderen Angehörigen kann über angestrengte Zeiten hinweghelfen. Deshalb erhalten die Teilnehmenden Informationen über Selbsthilfegruppen in Bergisch Gladbach.
Das Resilienztraining findet in der katholischen Familienbildungsstätte, Laurentiusstr. 4-12, 51465 Bergisch Gladbach, statt. Interessierte können sich telefonisch unter der Rufnummer 02202 936390 oder per E-Mail an info@fbs-gladbach.de anmelden. Die Veranstaltungen werden von der Sozialpädagogin Friederike Hepner-Ramm geleitet und sind kostenfrei. Die Teilnehmenden sollten warme Socken und gegebenenfalls eine Decke mitbringen.
Die Veranstaltungen sind Teil des Projekts „Wir kommen in Bewegung!“ und werden durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit gefördert.
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