Schulische Inklusion im Rheinisch-Bergischen Kreis
Gemeinsam für die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung des inklusiven Schulsystems
Die Geschäftsstelle Bildungsnetzwerk kooperiert im Bereich des gemeinsamen Lernens mit der Arbeitsstelle "Schulische Inklusion" im Schulamt für den Rheinisch-Bergischen Kreis. Aufgaben liegen vor allem in der Weiterentwicklung und Qualitätssicherung des inklusiven Schulsystems. Dabei geht es in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle "Schulische Inklusion" (Schulaufsicht, Inklusionskoordinatoren und Inklusionsfachberaterinnen) vor allem um die Koordinierung und Unterstützung der Beratungs- und Informationskompetenz der Fachkräfte in der Region (Kitamitarbeitende, Therapeuten, Kinderärzte, Lehrkräfte, Schulpsychologischer Dienst, Schulträger, Sozialhilfe-/Jugendhilfemitarbeitende etc.). Ziel ist es, Transparenz im schulischen Inklusionsprozess herzustellen und die Vernetzung der im Handlungsfeld tätigen Akteure voranzutreiben. Die Geschäftsstelle Bildungsnetzwerk moderiert das kreisweite Gremium Regionale Planungsgruppe "Schulische Inklusion" und organisiert Fachtage und Fachbörsen. Weitere Produkte sind die Erstellung entsprechender Broschüren und Handreichungen sowie die Verwaltung der Inklusionsfondsmittel des Landes NRW.
Informationsangebote des Kreises
Der Rheinisch-Bergische Kreis will Inklusion lebendig machen. Schulen, Institutionen und Organisationen im Kreis sollen sich öffnen. Menschen sollen inklusiv handeln. Um eine breite Information zu sichern und Beratung zielsicher anbieten zu können, gibt es Portale und Informationsstellen.
Auf dieser Seite werden alle wichtigen Informationen zur Umsetzung von Inklusion mit dem Schwerpunkt „Schule“ bereitgestellt. Unter anderem finden Sie hier den aktuellen Inklusionsbericht.
Informationsportal "Schulische Inklusion"
Ein erster Fachtag zum Thema „Schulische Inklusion“ fand im Jahr 2012 statt. Wie der Titel der Veranstaltung „Im Gespräch mit … Schule – Jugendhilfe – Schulträger – Schulpsychologie“ deutlich macht, war ihr Schwerpunkt der Austausch der schulischen und außerschulischen Akteure. Begleitet wurden die Fachgespräche vom Tagungszeichner Stefan Wirkus (s.u.).
Tagungszeichner Stefan Wirkus setzte während des Fachtags am 18. September 2012 Gehörtes in Zeichnungen um.
In den darauffolgenden Jahren 2013 und 2014 wurden auf die Empfehlung der Bildungskonferenz hin sogenannte Fachbörsen durchgeführt. Ihr Fokus lag auf den Rahmenbedingungen der schulischen Inklusion sowie den Möglichkeiten der konkreten Umsetzung in Schule und Unterricht. Zudem sollte Transparenz an der Schnittstelle Schule – Jugendhilfe geschaffen und ein Überblick über die Fortbildungsangebote des Kompetenzteams für Lehrerfortbildung NRW im Rheinisch-Bergischen Kreis gegeben werden. Die erste Fachbörse im Jahr 2013 konzentrierte sich auf die allgemeinbildenden weiterführenden Schulen und Berufskollegs, die zweite im Jahr 2014 auf die Grundschulen.
Ein weiterer Fachtag mit dem Titel „Perspektiven schulischer Inklusion“ im Februar 2018 nahm die Zukunftsperspektiven der schulischen Inklusion in den Blick und zielte darauf ab, die Vernetzung der am inklusiven Prozess beteiligten Akteure und Kooperationspartner weiter zu fördern.
Materialien und Ergebnisse zu den beschriebenen Veranstaltungen finden Sie unter dem entsprechenden Stichpunkt (s.o.).
Zu Beginn der Netzwerkarbeit bis in das Jahr 2011 unterstützte das Bildungsnetzwerk die Schulen mit Forenarbeit zum Thema „Eigenverantwortliche Schule“. Seit 2011 wurde der Schwerpunkt dieses Netzwerkes auf die „Schulische Inklusion“ gelegt. Die Zusammenarbeit und der Austausch in diesem Handlungsfeld wurden zu Beginn durch das Gremium „Fachforum“ sichergestellt. Parallel dazu wurde in der „Regionalen Planungsgruppe“ im Kreis zum selben Thema gearbeitet. Aufgrund vieler Schnittmengen in der Thematik und der Zusammensetzung der beiden Arbeitsgruppen wurde das Fachforum aufgelöst. Seit 2013 werden die Belange des Handlungsfeldes „Schulische Inklusion“ über die regionale Planungsgruppe bearbeitet.
Informationen zur gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft insgesamt, ob im Alltag, Beruf oder Privatleben. Der Fokus liegt hier auf der außerschulischen Inklusion.
Geschäftsstelle Inklusion